Jahrgänge 2001/2002
Hintere Reihe von links: Max Pöltl, Tim-Lucas Schröder, Marlon Nau, Nick Wozniak, Jakob Fritsch, Philipp Mensdorf.
Mitte: Trainer Mark Nemet, Janik Braun, Lennart Rhiel, Julian Ried, Nicolas Fischer, Balduin Luzius, Etienne Stock, Johannes Wichert.
Vorne: Max Schiele, Milan Völker, Noah Luzius, Leonard Hahne, Elias Schick, Nicolas Herz, Yannick Schnare, Silas Gerlach, Simon Schüssler.
Es fehlen: Jakob Braun, Florian Föth, Matthias Krähling, Philipp Schraub.
Im letzten Teil unseres Zwischenfazits widmen wir uns unserer ältesten spielenden Mannschaft. Kein anderes Team der JSG hat so stark sein Gesicht verändert wie die B-Jugend. Größtenteils
überraschenden Abgängen im Sommer, einer vorübergehenden Ungewissheit über die Zukunft der Mannschaft und einer Vorbereitung, die bestenfalls als schleppend zu bezeichnen ist, setzte der neue
Trainer Mark Nemet ein klares sportliches Konzept, disziplinierte sowie fordernde und fördernde Mannschaftsführung entgegen. Es gelang dem Coach, die einzelnen
Spieler voranzubringen und zum Teil neu auszurichten, in erster Linie aber der Mannschaft ein stabiles Gerüst zu geben. 20 eingesetzte Spieler und neun unterschiedliche Torschützen zeigen, dass
die Verantwortung in der Mannschaft auf mehrere Schultern verteilt ist. Die zum Teil spät hinzugekommenen Neuzugänge entpuppten sich als Glücksfälle auf und neben dem Platz. Aus sportlicher Sicht
gab es nur eine einzige Pflichtspielniederlage zu beklagen: im Pokal mit 0:2 gegen Sf BG Marburg I. In der Kreisliga blieb die Elf zwar ungeschlagen, musste aber einige Unentschieden in Kauf
nehmen, die größtenteils unnötig waren (uum Beispiel das 1:1 gegen Schröck). Noch gravierender sind die verletzungsbedingten Ausfällen, in erster Linie der Schien- und Wadenbeinbruch unseres
Spielers Max in Wehrda. Trotzdem bleibt ganz eindeutig zu sagen: die B-Jugend der JSG ist auf einem guten Weg. Dies wird in erster Linie ersichtlich an der tollen Moral innerhalb der Mannschaft
und einem wesentlich disziplinierteren Auftreten als im Vorjahr. Eine starke . Die spielerischen Ansätze sind zumindest phasenweise sehr erfreulich (Ausnahmen wie die schwache zweite Halbzeit
gegen Ebsdorfergrund bestätigen die Regel), Ausfälle können bis zu einem gewissen Grad noch ausgeglichen werden, was für eine passable Breite im Kader spricht, vor allem aber bleibt festzuhalten,
dass es offensichtlich unglaublich schwer ist, gegen diese sehr kampf- und willensstarke Mannschaft zu gewinnen. Das hat der bisherige Saisonverlauf eindeutig gezeigt: die Mannschaft liegt mit 14
Punkten aus 8 Spielen und 24:10 Toren auf Platz 4 der Kreisliga.
Die Saison geht weiter mit einem Heimspiel am kommenden Samstag (28. Oktober) gegen Weimar/ Lahn II.